Der 7P Marketing-Mix

In einem unserer anderen Beiträge haben wir schon über den Marketing-Mix mit 4Ps gesprochen. Erinnerst du dich noch? Es geht dort um Product, Price, Place und Promotion. Dies sind wohl auch die bekannten Ps. Doch es gibt noch einen erweiterten Marketing-Mix. Wusstest du das schon? Dabei handelt es sich um den 7P Marketing-Mix. Es kommen also noch drei Kategorien dazu. Hier erfährst du, welche das sind!

Wann benutze ich den 7P Marketing-Mix?

Der 7P Marketing-Mix bezieht sich hauptsächlich auf Dienstleistungen. Das liegt daran, dass hier die Personalpolitik, die Prozesspolitik und die Ausstattungspolitik dazu kommen. Denn diese drei Merkmale zielen eher auf die zwischenmenschlichen Beziehungen ab, die bei vielen Dienstleistungen mit inbegriffen sind. Doch der 7P Marketing-Mix kann natürlich auch für das Produktmarketing angewendet werden. Denn dies hängt auch oftmals mit einer zusätzlichen Dienstleistung zusammen. Los geht’s mit den letzten drei Ps!

Personal für Personalpolitik

Kommen wir also zum fünften P. Hier geht es um das Personal. Denn bei Dienstleistungen ist es oftmals schwer, die Qualität genau vorherzusagen. Denn diese ist nicht materiell. Um sie trotzdem im Voraus bewerten zu können werden oftmals die Personen, die die Dienstleistung ausführen, herangezogen. Das Personal dient also als wichtiger Faktor, um sich für oder gegen eine Dienstleistung zu entscheiden. Deshalb ist es für Unternehmen auch so wichtig, hochwertiges Personal auszusuchen.

Als Faktoren zur Bewertung können Schulungen, Qualität und Quantität der Mitarbeiter herangezogen werden. Dabei kann auch der Arbeitgeber Einfluss auf die Qualität der Arbeit des Mitarbeiters legen. Denn ein zufriedener Mitarbeiter arbeitet motivierter. Und nicht nur das: er strahl auch insgesamt ein positiveres Erscheinungsbild an die Kunden aus.

Process für Prozessmanagement

Beim Prozessmanagement geht es um alle Prozesse, die durch eine Dienstleistung entstehen. Diese sollen so kundenorientiert wie möglich gestaltet werden. Es ist also genau geregelt, wer welche Aufgaben zu welchem Zeitpunkt in welchem Bereich auf welche Weise übernimmt.

Dabei ist es wichtig, dass diese Prozesse immer wieder überwacht werden, um zu garantieren, dass alles nach Plan läuft. Zudem achtet man darauf, dass auch die Unternehmensziele immer im Vordergrund stehen. Die Prozesse müssen also auch immer an den Unternehmenszielen ausgerichtet sein.

Physical Facilities für die Ausstattungspolitik

Bei der Ausstattungspolitik geht es um den physischen Ort, an dem die Dienstleistung stattfindet. Hier verhält sich das ähnlich wie mit dem äußeren Erscheinungsbild eines Produktes. Es ist der erste Eindruck, den der Kunde bekommt. Und der erste Eindruck zählt. Deshalb sollte der Ort ansprechend gestaltet sein und die Dienstleistung visuell unterstützen. Dabei kann die Ausstattungspolitik auch bei der Abgrenzung von Wettbewerbern helfen.

Schon die Lage des Gebäudes ist ein wichtiger Faktor, da sie den ersten Eindruck vermittelt. Denn es ist der erste Kontakt zwischen Kunde und Dienstleistung. Doch auch Faktoren wie Rezeption, Innenausstattung, Platzangebot und Inneneinrichtung sind Faktoren, die zur Ausstattungspolitik gehören.

Fazit

Das waren schon der 7P Marketing-Mix. Insgesamt umfasst dieser also die Merkmale Product, Price, Place, Promotion, Personal, Process und Physical Facilities. Dabei sind die ersten vier Merkmale einheitlich auf Produkte und Dienstleistungen anwendbar. Die letzen drei Ps beziehen sich jedoch auf Dienstleistungen. Auf unserem Blog findest du noch viele Beiträge zu anderen Marketing-Themen! Schau doch mal rein.

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