5 Lektionen von Jim Collins

Wer war Collins?

James C. “Jim” Collins ist im Jahr 1958 geboren und ein US-amerikanischer Forscher, Autor, Sprecher sowie Berater. Vor allem befasst er sich dabei mit dem Thema Unternehmensführung, Nachhaltigkeit und Wachstum von Unternehmen.

Hintergrund

Im Jahr 1980 machte Collins seinen Abschluss in Mathematical Sciences an der Stanford University, und verbrachte danach 18 Monate im Büro von McKinsey & Co. in San Francisco. Zwei Partner bei McKinsey, Tom Peters und Robert Waterman, leiteten mit ihm ein McKinsey-Forschungsprojekt, das später zum Bestseller “In Search of Excellence” wurde.

Nach seiner Zeit bei McKinsey kehrte er nach Stanford zurück und schloss 1983 mit einem Master in BWL an derStanford Graduate School of Business ab. Schließlich begann er seine Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Fakultät an der Graduate School of Business der Stanford University im Jahr 1988, wo er 1992 den “Distinguished Teaching Award” erhielt. Im selben Jahr veröffentlichte er sein erstes Buch „Beyond Entrepreneurship: Turning Your Business into an Enduring Great Company“, das er zusammen mit William C. Lazier verfasste.

1994 veröffentlichte er seinen ersten Bestseller „Built To Last, der zusammen mit Jerry Poras verfasst wurde. Nur ein Jahr später gründete er zudem ein Managementlabor in Boulder, Colorado. In diesem forscht er noch heute und unterrichtet Führungskräfte aus dem Unternehmens- und Sozialbereich.

5 Lektionen

Hier sind fünf Dinge, du die von Collins lernen kannst!

#1 Fokus

Nach Collins Ansicht versuchen  Zu viele Geschäftsinhaber zu expandieren sowie zu viele Dinge gut zu machen.  Jedoch kann man nicht in allem ganz vorne sein, wenn man zu viele einzelne Gebiete hat. Wenn du weißt, dass du und dein Unternehmen die Besten in einer Sache sind, dann konzentriere dich darauf und machen es zu dem, was Collins “pocket of greatness” nennt. 

Fazit: Wenn du dein Spezialgebiet gefunden hast, hast du etwas, aus dem du bauen kannst. Und dabei verlierst du auch nicht deinen Fokus!

#2 Learn how to ask

Dies ist eine Methode aus der Mathematik, so Collins. Aber es ist ganz einfach: Fragen stellen.  Du sollst ganz simpel mehr Fragen über dein Unternehmen stellen sowie wohin die Reise gehen soll. Das bringt dich viel weiter, anstatt riesige Visionsaussagen oder kühne Erklärungen ohne einen Plan zu verbreiten. Wenn du mehr Fragen stellst, zwingt du dich darüber nachzudenken, wie du es tun wirst und was für Herausforderungen es geben könnte. Das ist ein wesentlicher Schritt, um etwas zu erreichen.

Fazit: Um deine Vision zu verwirklichen, musst du zunächst einmal dein Unternehmen durch kritische Fragen genau unter die Lupe nehmen. Nur so kannst du Chancen und Risiken identifizieren. 

#3 Stop Do List

Die meisten von uns haben eine To Do Liste, aber wie viele von uns haben eine Stop Do Liste?  Das klingt erstmal eigenartig, aber es ergibt Sinn! Denn es hilft dir, Prioritäten zu setzen, indem du klar über die Dinge nachdenken kannst. Somit verschwendest du weniger Zeit mit Überlegungen über Dinge, die unwichtig sind! 

Fazit: Setzte immer Prioritäten, die dir helfen deine Ziele Schritt für Schritt zu verwirklichen. 

#4 Horizont erweitern

Eine der überraschendsten Gewohnheiten von Collin ist, dass er jedes Jahr 100 Bücher liest, die nichts mit dem Geschäft zu tun haben. Dies hilft ihm, seine Vision über die Geschäftswelt hinaus zu erweitern und über andere Bereiche nachzudenken. Es gibt ihm ein wesentliches Gefühl für die Welt sowie Inspiration für neue Ideen. Dies halfen ihm schon neue Konzepte für sein Unternehmen und die Organisationen zu entwerfen. Hier ist Systematisierung angesagt! 

Fazit: es ist immer hilfreich über den Tellerrand zu schauen und seinen Horizont zu erweitern!

#5 Spiegelbild

Herkömmliche Marketing-Weisheiten und die meisten Bücher konzentrieren sich auf den Versuch, dir zu helfen unglaublich interessant zu wirken. Auch Colins selbst schreibt in seinem eigenen Marketing-Blog über dieses Thema. Jedoch sieht er hier ein Problem. Wenn man, sich zu sehr darauf konzentriert interessant zu sein, verpasst man Lernmöglichkeiten, Leads oder sogar sehr nützliche Gespräche. Versuche also, mehr Zeit damit zu verbringen, sich für die Menschen zu interessieren, die du treffen und ihnen Fragen zu stellen, anstatt sich auf dich selbst zu konzentrieren. 

Fazit: Frage andere Menschen, wie sie dein Unternehmen wahrnehmen und was dich besonders macht. Du wirst vielleicht überrascht sein, was du findest!

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